Chronik des Marinezug

"Admiral Püllen"

 


Von 2007


Erster Eintrag im Terminkalender war der Besuch der Herrensitzung in Niederaussem. Obwohl das Sitzungsprogramm alles andere als spektakulär war, konnte die After-Show-Party in der Prinzenburg die Stimmung wieder einigermaßen herumreißen. „Wo waren nur all die J(e)acken hin….?“

Der erstmals im Haus Neurath durchgeführte „Gemütliche Abend“ ist als sehr gelungen zu bezeichnen. Essen, Bedienung und Räumlichkeiten waren optimal. Thomas Schmidt bewies uns eindrucksvoll die 1a-Kenntnis sämtlicher deutscher Märchen und räumte damit beim Mini-Quiz ab.

Auch bei der Karnevalsfete der Schniddemänn ging es lustig zu. Neben 18 Mariner/-frauen hatten insgesamt 250 Gästen ihren Spaß. Eine Neuauflage im kommenden Jahr ist bereits fest vereinbart. Dann wollen einige Mariner im Gruppen-Kostüm teilnehmen…...

Nach dem Frühlingsfest stand das Biwak bzw. Maifest auf dem Programm und darf ebenfalls als prima Veranstaltung bezeichnet werden. Die Stimmung in der Scheune war bestens und die meisten von uns sind wirklich lange geblieben.

Die Trecker-Tour zum Vatertag geht wohl als Anekdote in die Zuggeschichte ein. Nach einem etwas stockenden Beginn bei Timo nahm der Tag dann letztendlich noch mächtig Fahrt auf. Über den Zwischenstopp Evinghoven ging es ab Anstel, wo unser Team Unterstützung durch den JZ Deutsche Eiche aus Neuenhausen bekam. Eine sehr lustige Truppe, die nicht zuletzt aufgrund der Stärkung beim Drive-In von McDonalds (50 Cheeseburger) bis Gindorf mit uns durchgehalten hat. „Püllen und die Eiche…..“ Man sieht sich.

Der Familientag fand auf Anregung von Heike Pesch in Burg Bubenheim / Eifel statt. Wir hatten dort eine komplette Spielhalle gemietet. Mit 28 Personen waren wir bestens besetzt. Das Wichtigste: Kinder, Jugendliche und Erwachsene hatten ihren Spaß.

Den Abschluss bildete der gemeinsame Besuch der Frimmersdorfer Feuerwehr, die anlässlich ihres 75jährigen Jubiläums endlich wieder ein Fest organisiert hatte.

Das Schützenturnier konnte trotz Anwesenheit von Ralph (der Bann scheint gebrochen!) in Kombination mit dem JZ Eichenlaub zum dritten Mal in Folge gewonnen werden – der Pokal ist jetzt unser. Durch Walters hervorragende Teambetreuung hatte die Truppe die nötige Lockerheit um die schwierige Aufgabe zu meistern. Nicht nur wegen des sportlichen Erfolges, sondern auch aufgrund des guten Zusammenhalts war es ein sehr schöner Tag, der mit einem gemütlichen Ausklang endete.

Den Start zur heißen Phase der Schützenfestvorbereitungen bildete das mittlerweile etablierte Minigolf-Turnier auf der Gustorfer Anlage. Hier blieb der Sieg in einer Familie: das Klompenkönigspaar hieß Tommi und Sarah.

Nach zweimaligem Klompenstreichen waren dann auch die letzten Hürden vor dem Jahreshöhepunkt genommen. So konnte es am Freitagabend beim Zugkönig Frank losgehen. Bei Spanferkel und Flensburger sowie Cocktails und Doornkaat amüsierte sich die Mannschaft hervorragend, wobei die Krönungszeremonie als absolutes Highlight des Abends zu bezeichnen ist. Hinein getragen auf einem Piraten-Thron musste der Käpten mitsamt seiner, im wahrsten Sinne des Wortes, schlagfertigen Königin ein hammerhartes Marine-Quiz meistern. Die Rache für die Qualen, die er allen Zugkönigen in den vergangenen Jahren mit diversen Spielchen angetan hatte.

Einmal in Fahrt, feierte unsere Truppe Samstag und sogar Sonntagabend souverän weiter, bis es am Montag wieder hieß: Klompenzug. Sorry Walter, aber der Tag ist einfach der Höhepunkt jeder Kirmes. Nach den Polonäse-Übungen im Partykeller von Mari und Frank nahm man Stimmung und gute Laune einfach mit auf den Klompenzug in die Erfthalle, wo dann noch so manches Pittermännchen herhalten musste. Wahnsinn…..

Den ausstehenden Kirmesabschluss am Dienstagabend meisterte dann der Rest vom Schützenfest nur noch unter massivem Einfluss diverser Spirituosen. Manch einer ward an diesem Abend gar nicht gesehen. Hier ist also noch Luft für Optimierung……

Versöhnlich dagegen das gemütliche Fischessen, welches kurzfristig in der Neurather Kupferkanne abgehalten wurde.

Nach langer Auszeit nahm wieder eine kleine Zugabordnung unter dem Decknamen „In dr Jass „ am Kegelturnier des Bürgervereins teil. Die Jungs schlugen sich wacker und ließen sich auch durch den massiven Einsatz von Ouzo und Kümmerling nicht vom Kurs abbringen. Auch hier steht eine Neuauflage in 2008 zur Debatte……

Apropos Neuauflage. Da es allen Teilnehmern so gut gefallen hatte, kehrte man am 2. Advent zur Burg Bubenheim zurück und startete einen wiederum von der Familie Pesch organisierten Spielnachmittag inklusive Nikolausfeier, bei der auch die Eltern eine Kleinigkeit von den Kiddies erhielten.

Aufgrund der Termindichte hatte man fast vergessen, dass es ja noch einen Marine-Vierkampf gibt. So wurden kurzerhand zwei Samstage im Dezember ausgeguckt um die Sieger in den noch fehlenden Disziplinen zu ermitteln.

Zwar nicht so souverän wie in manch anderem Jahr, aber letztendlich absolut verdient hieß der Sieger: Thomas Nießen. Und als hätte das nicht schon gereicht, so vermag unser Tommi sich immer noch zu steigern. Mit dem Gewinn des Zugpokals setzte er „noch einen oben drauf“. Für alle anderen ein Ansporn fürs nächste Jahr!

 


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